Was gibt es über mich zu erzählen? Wahrscheinlich nicht allzu viel. Fotografie ist für mich ein Hobby, das ich mit Leidenschaft ausübe. 1977 in Karl-Marx-Stadt geboren, hat mich dieses Thema schon als Kind begeistert.
Meine Reise in die Welt der Fotografie begann mit einer Pouvastart-Kamera, danach folgten die Beirette SL100 und die Beirette VSN, bis ich schließlich meine erste Spiegelreflexkamera in den Händen halten durfte.
Auch in unserer schnelllebigen digitalen Welt bin ich der analogen Fotografie treu geblieben und widme mich ihr neben der digitalen Fotografie weiterhin mit Begeisterung.
Als Kind konnte ich mich nur schwer damit abfinden, dass die Entwicklung eines Films oft vier bis acht Wochen dauerte. Daher habe ich einen Großteil meiner Freizeit in der Stadtbibliothek verbracht und aus Büchern gelernt, wie man Filme selbst entwickelt. (Für die jüngeren Leser: Bücher waren das Google meiner Kindheit – nur ohne Strom 😉). Bis heute verbringe ich meine Zeit gern im Fotolabor, begleitet vom roten Licht der Dunkelkammer.
Ich fotografiere prinzipiell in den unterschiedlichsten Bereichen, stets nach dem Motto: „Alles außer Hochzeiten…“
Warum keine Hochzeiten? Ganz einfach: Ich sehe keinen Grund, das Unglück anderer auch noch zu dokumentieren. 😉
Nein, Spaß beiseite. Hochzeiten sind ein einmaliges, besonderes Ereignis im Leben eines Menschen. Als Fotograf muss ich mir der enormen Verantwortung bewusst sein. Wenn aus irgendeinem Grund etwas schiefgeht – sei es, dass Bilder verloren gehen oder dem Brautpaar nicht gefallen – kann man eine Hochzeit nicht einfach wiederholen.
Diese Verantwortung möchte ich nicht übernehmen. Ein Brautpaarshooting ist für mich allerdings in Ordnung, wird aber in der Regel ohnehin direkt vom Hochzeitsfotografen mit abgedeckt.
Das soll es vorerst von mir gewesen sein. Wer Fragen hat, kann sich gern an mich wenden.
Liebe Grüße
Sven